Für eine zeitgemäße Verkehrsplanung im Steinlachtal!

Etappenziel erreicht! image
Was hatten wir im vergangenen Sommer nochmal an Argumenten gegen die Endelbergtrasse vorgebracht?
1. Die Planung ist veraltet. 
2. Die Mobilitätsanforderungen sind im Begriff sich massiv zu verändern (Regionalstadtbahn/Radwegenetz)
3. Die unumkehrbare Versiegelung von Flächen ist wo es geht zu verhindern.
Der gesellschaftliche Bewusstseinswandel innerhalb eines Jahres ist greifbar. Hitzewellen, Brände und Fluten haben das ihre dazu beigetragen.
Und da eine Behörde natürlich nie vorangeht, zieht das Regierungspräsidium eben jetzt nach:
Der Parkplatz bei BadSeba ist vom Tisch. 
Die Trassenplanung wird nach aktuellen Gesichtspunkten neu bewertet.
Es wird ein weiteres Einspruchsverfahren geben. Wobei das alte noch nicht abgeschlossen ist. 
Jedenfalls zieht sich das Ganze noch wie Kaugummi.
Vorläufiges Ziel erreicht 🙂Spaziergänger - schnürt schonmal die Wanderschuhe. Zwischen Bodelshausen und Nehren wird kein Quadratmeter für eine Autobahn hergegeben!

Was ist das denn für eine triefender Mist, mit dem sich der NOT-THINK-TANK Zollernalb da der Lächerlichkeit preisgibt?
Was sagt man dem Buben, dem die Nummer in 30 Jahren derart peinlich sein wird? Dass er länger an den Folgen christdemokratischer Betonlogik partizipieren wird als sein Vater? Dass Papa schon lange vielleicht nicht früher aber entspannter ankommen würde, hätte man der Bahn im Angesicht der geplanten Autobahn nicht seit Jahrzehnten jede Entwicklung verweigert. Oder sollte man ihn gleich mit den Zusammenhängen zwischen Flächenversiegelung, Klimaschutz und unserer nackten Existenz konfrontieren? Und damit, dass der Anspruch, billig hinter Bisingen zu wohnen und in Stuttgart täglich Bohnen zu scheffeln, gegenüber Mutter Natur doch recht egoistisch daherkommt. Wir haben den ein oder anderen Gegenvorschlag ausgearbeitet.

Jetzt wird's peinlich imageJetzt wird's peinlich imageJetzt wird's peinlich image
In Karlsruhe geht's!

In Karlsruhe geht's!

Wenige Meter unter dem jetzigen Straßenniveau buddeln die Gelbfüßler ihren neuen Straßenbahnbahnhof. Und alle Häuser bleiben stehen.

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Woanders geht's...

Woanders geht's...

Zwei Ofterdinger servieren zwischen den Jahren einfach so mal eben die Telefonnummer dessen, der es wohl kann :-)

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Der Irrsinn mit den Ausgleichsmaßnahmen...

Der Irrsinn mit den Ausgleichsmaßnahmen...

Lukas Walz aus Gomaringen hat Post vom Regierungspräsidium bekommen. Genauer gesagt, nicht er, sondern seine Oma. Ihr gehört nämlich das Stückle mit etlichen Apfel- und Birnbäumen und einem stattlichen Walnussbaum am Gemeindeverbindungsweg zwischen Ofterdingen und Nehren. Lukas Walz kümmert sich seit einigen Jahren um die knapp 1000 Quadratmeter Streuobstwiese. Diese ist sichtlich gepflegt und die Bäume sind fachkundig geschnitten. Ein Biotop im Sinne des Naturschutzes also? Das kann der ehrenamtliche Streuobstler rundum bestätigen: "Ich wollte schon lange am Ende des Grundstücks beim Nussbaum ein Gartenhäusle errichten. Das wurde mir behördlicherseits immer mit dem Hinweis auf den Naturschutz verwehrt". Das er von der Zugriffsabsicht des Regierungspräsidiums auf sein Land als Ausgleichsmaßnahme zur Kompensation der durch die Endelbergtrasse verursachten Zerstörungen erfahren hat, verdankt er dem Wohnort seiner Großmutter. Auswärtige werden nämlich bevorzugt informiert. Im Gegensatz zu Grundstücksbesitzern, die im Steinlachtal wohnen. Spontan kommt Kurt Renz hinzu. Dem Ofterdinger gehört das Grundstück nebenan. Und er weiß nichts davon, dass ihm seine Obstwiese genommen werden soll, um sie anschließend als Ausgleichsmaßnahme brachliegen zu lassen. "Wenn das passiert, hacke ich vorher jeden Baum einzeln um, versprochen", gibt sich Renz kämpferisch. Er kennt die Diskussion um die Trasse und bezieht eindeutig Stellung: "Wir fahren unter dem Ärmelkanal durch und in Norwegen untertunneln sie Fjorde. Und hier soll es unmöglich sein, unter der Steinlach hindurch zu kommen? Das glaubt doch kein Mensch!" Außerdem befürchtet er zu Recht, dass es mit der Straße nicht getan sein wird. Er zeigt in Richtung des geplanten Anschlusses an die L 384 und prognostiziert: "Sie glauben doch selbst nicht, dass dort nicht in kürzester Zeit alles voll mit Industrie und Gewerbe sein wird", nimmt er das längst ins Auge gefasste interkommunale Gewerbegebiet vorneweg.

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Die Interessengemeinschaft - KEIN SÜNDENFALL IM STEINLACHTAL - wurde im März 2020 aus einer Initiative der Mössinger Wählergemeinschaft LiSt (Linke im Steinlachtal) gegründet.
Hintergrund war und ist der seit Jahrzehnten geplante und 1994 (!) beschlossene Ausbau der Bundesstraße 27 zwischen Bodelshausen und Nehren in der "Endelbergtrasse" genannten Planungsvariante 01. Ziel ist die Verhinderung des Ausbaus in dieser, mit 30 Hektar Flächenverbrauch unverantwortlichen Variante und ein Bürgerbeteiligungsprozess zur Erarbeitung von verkehrspolitisch zeitgemäßen Alternativen.
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Bereits ende der 60er Jahre wurde über einen Ausbau der B27 im Steinlachtal nachgedacht.
Ofterdingen litt bereits damals unter der zerschneidenden Wirkung der innerörtlichen Bundesstraße
Es wurde nichts unternommen um das Leid der Ofterdinger zu lindern.

Verschiedene Versionen werden im Laufe der Zeit entworfen. Eine Galerielösung nordwestlich von Ofterdingen scheitert am Naturschutz. Die einvernehmlich für gut befundene "Kriegerdenkmalstrasse" wird seitens der Ofterdinger Verwaltung und dem dortigen Gemeinderat unmöglich gemacht, indem einfach ein Gewerbegebiet auf der geplanten Lösung beschlossen wird.
Es wird weiterhin nichts unternommen um das Leid der Ofterdinger zu lindern.

Tunnellösungen stehen ebenfalls zur Diskussion und werden seitens der Planungsbehörde allesamt als zu teuer abgelehnt.
Die vom damaligen Träger des Protests gegen die Endelbergtrasse in Auftrag gegebene "Kleemann-Studie" wird vom Ofterdinger Gemeinderat verlacht.
Nach wie vor wird nichts unternommen um das Leid der Ofterdinger zu lindern.

Statt dessen wird 1994 beschlossen, die B27 in der Planungvariante 01 "Endelbergtrasse" zu bauen. Die damals schon unter Umweltaspekten schlechteste und schädlichste Variante mit über 30 Hektar Flächenfraß wird zum Maß aller Dinge erklärt.
Später nennt sie der Mössinger OB Michael Bulander sogar "einen Gewinn für Mensch und Natur".
Bis zur Einleitung des Planfestsstellungsverfahrens im Jahre 2019 - also 26 Jahre später - wird nichts unternommen, was das Leiden der Ofterdinger hätte lindern können.

Die Bundesrepublik Deutschland hat sich in der Biodeversitätskonvention von 1992 verpflichtet, weitere Flächenversiegelungen wo immer es geht zu vermeiden. Angesichts dessen und angesichts einer 2020 gesellschaftlich und politisch gewollten und beschlossenen Verkehrswende und einem prognostiziert abnehmenden mobilen Individualverkehr, ist ein Ausbau der B27 in dieser Form schlicht nicht zeitgemäß. Ein Tal soll zerstört, Lebensraum vernichtet und Arten vertrieben werden. Unser Ziel ist es, dies zu verhindern.

Wir sind für jede Lösung offen, die schonender mit unserem einzigen Lebensraum umgeht.
Wir wollen reden. Wir stellen uns jeder Diskussion. Und wir sind bereit für unseren und den Lebensraum kommender Generationen zu kämpfen.




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Die CRITICAL MASS setzt ein Zeichen, das Fahrrad im Verkehr ernst zu nehmen und gleichberechtigt mitzufahren.
In Mössingen ist es an der Zeit, das Fahrrad mehr ins Bewusstsein des Öffentlichen Nahverkehrs zu holen, mehr Raum zu gewinnen für sicheres und entspanntes Fahrradfahren in der Stadt. Täglich – als Transportmittel zur Arbeit, in die Schule und auch zum Einkaufen.

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